Die Geschichte unserer Gruppe
Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 1977 in Berlin fanden sich die Gründer einer Arbeitsgruppe zusammen und bildeten den “Arbeitskreis Homosexuelle und Kirche”. Daraus entstand später die “Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.”, welche damit eine der älteren lesbisch-schwulen Organisationen in Deutschland darstellt.
Unsere eigene Gruppengeschichte begann im Jahr 1982 mit der Gründung der selbständigen HuK-Regionalgruppe Trier. Wir waren über die Jahre hinweg eine teilnehmermäßig sehr gut besuchte Regionalgruppe des bundesweiten HuK e.V. (www.huk.org)
Am 05.12.2012 lösten wir uns – nach längerer Abwägungsphase – als Regionalgruppe vom HuK e.V., da wir uns in den Zielen der Bundesgruppe nicht mehr wiedergefunden haben.
Am 20.02.2013 führten wir die Gruppe unter dem bis heute aktuellen Namen fort: OASE Trier – Die schwul-lesbische Gruppe, die gut tut!
Der Begriff “OASE” soll einen Platz bzw. Ort darstellen, der einem Schutz, Hilfe, Rat, Geborgenheit oder auch Ruhe bieten kann, je nachdem, wie man diesen Begriff für sich persönlich definiert. Der Zusatz “Die Gruppe, die gut tut!” wurde bereits in unserer Anfangszeit durch die Aussagen vieler Teilnehmer geprägt.
Die Gruppe gestaltet gemeinsam ihr Programm und finanziert sich selbständig über eine gemeinsame Gruppenkasse. Von dieser Kasse werden z. B. Ausgaben für externe Referenten, anteilige Kosten der jährlichen Weihnachtsfeier sowie des Himmelfahrt-Treffens geleistet.